Bekämpfung Bettwanzen

Bekämpfungen im Detail

Bettwanzen

1. Aufklärung des Kunden über den Ablauf und die Details der Bettwanzenbekämpfung bzw. der weiteren Vorgehensweise.

2. Den Bettwanzenbefall erkennen durch Kontrolle und Sichtung der Problemstellen wie Bettzeug, Matratzen, Lattenroste, Bettgestelle, Sockelleisten, Bilderrahmen und Rückseiten aufgehängter Bilder. Den Betroffenen nach Stichen am Körper, vorhandenen Haustieren und eventuellen Urlaubs- oder Geschäftsreisen in der Vergangenheit befragen.

3. Das zu behandelnde Zimmer wird für die thermische Bekämpfung vorbereitet: 
• Bett auseinanderbauen, Matratze und Lattenrost in die Raummitte stellen. Türen von Schränken öffnen. Regale und Schränke soweit wie möglich von der Wand in Richtung Raummitte ziehen. Sockelleisten und Steckdosenabdeckungen abmontieren. Alle Dinge, die bei hohen Temperaturen schmelzen können (z. B. Wachsmalstifte, CDs, Schallplatten, usw.) entfernen.
• Alle Öffnungen, die in andere Räume oder nach außen gehen, mit Kieselgur behandeln, damit abwandernde Tiere abgetötet werden. 
• Heizgeräte aufstellen sowie Ventilatoren, die später die warme Luft überall im Raum verteilen. Messsensoren zur Temperaturkontrolle anbringen.

4. Die thermische Behandlung beginnt: 
• Die Zimmertemperatur in kleinen Schritten bis 70 °C aufheizen. Diese Temperatur dann 12 Stunden halten. Nach 24 Stunden prüft der Techniker die Temperatur in den Raumecken.
• Abschalten der Heizgeräte und Öffnen der Fenster, wenn vorhanden. 
• Nach Abkühlung des Zimmers den Raum nach toten Wanzen absuchen.

5. Abbau der Geräte und Feedback-Gespräch mit dem Kunden.

6. Abschluss der Bettwanzenbekämpfung.
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